Das Projekt „fremdes über brücken“ stellt ein Austauschprogramm zwischen Agadez/NIGER und Wien/ÖSTERREICH dar. Getauscht werden Bilder, Worte und Geschichten. Durch die Verbindung zwischen Kindern und Jugendlichen wird die Vermittlung von authentischen Alltagswelten möglich. Die Distanz wird überbrückt und das Fremde vertrauter. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass durch die Beschäftigung mit diesen „fremden“ Lebenswelten, jeweils eigene kulturelle Elemente sichtbarer werden. Kulturelle Unterschiede treten zum Vorschein, werden zum Gegenstand und können reflektiert werden. Dies ist besonders im Hinblick auf Integration und Toleranz ein wichtiger förderlicher Aspekt dieses Projektes. Sind wir nicht alle fremd, irgendwo?
Migration, Integration, Ethnizität sind Schlagworte in unserer heutigen globalisierten Welt. Verständnis, Toleranz, kulturelle Sensibilität sind wesentliche Attribute für unser Zusammenleben geworden.
„fremdes über brücken“ versucht Beziehung herzustellen zwischen zwei unterschiedlichen Lebenswelten. Die Präsentation des eigenen Alltagslebens stärkt die kulturelle Identität, hilft das eigenen Leben zu reflektieren und soll Augenmerk auf die Ressourcen und Möglichkeiten legen und Kreativität fördern. In weiterer Folge gibt das Material der Anderen Aufschluss über ihre Weltanschauung und ihre Lebenswelt.
Das Projekt lief bereits erfolgreich zwischen:
Volkschule Jagdschlossgasse 22-23, 1100 Wien|ÖSTERREICH – Volkschule Aladab bei Agadez|NIGER
Oberstufengymnasium Hegelgasse 14, 1010 Wien|ÖSTERREICH – Jugendgruppe AKKARAS|Agadez|NIGER
Projekt von: Mag.a Ursula KERMER | ursula.kermer(at)wesensart.at
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an mich: Mag.a Ursula KERMER|ursula.kermer(at)wesensart.at|06605253007
